Warum
Manchmal fühlt sich mein Lebensstil sehr anstrengend an. Ich frage mich dann, warum ich das überhaupt mache.
Ich könnte mich einfach zurücklehnen und mich entspannen. Ich muss nicht jeden Tag trainieren, auf meine Ernährung achten und an mir arbeiten.
Ich glaube wirklich, dass die Menschheit ein unbegrenztes Potenzial hat.
Die Welt könnte so großartig sein.
Ich möchte auf irgendeine Weise dazu beitragen es verfügbar zu machen.
Das kann ich nicht, wenn ich nur auf dem Sofa sitze.
Ich möchte mein eigenes Potenzial erreichen.
Ich glaube, dass das ein gutes Ziel für ein zufriedenes Leben ist.
Es gibt so viele Probleme, die wir angehen könnten. Stattdessen tragen wir Daten in Exel Tabellen ein.
Anstatt zusammen an einer besseren Welt zu arbeiten und ein größeres Ziel zu verfolgen, denken wir nur an uns selbst.
Wir sind gefangen im Mangel Denken. Wir wollen so viel wie möglich für uns und unsere Angehörigen herausholen.
Ich wünsche mir eine Zukunft, in der alle genug haben und es kein Neid oder Gier mehr gibt.
Ich glaube, ein gutes Ziel für die Menschheit könnte sein Leben ins Universum zu bringen.
Dafür müssen wir uns aber selbst erst mal einig werden und einen Weg finden, nachhaltig zu leben.
Es gibt so viel zu entdecken und zu erfahren.
Ich bin mir sicher, dass es ein besserer Weg gibt, ein erfülltes Leben zu führen als den Status Quo.
Ich wünsche mir mehr für die Menschheit und bin mir sicher, dass wir das auch erreichen können. Wir müssen dafür nur zusammenarbeiten.
Wir wollen doch alle das Beste aus unserem Leben machen. Wir haben dieselben Ziele und sind uns ähnlicher, als wir vielleicht wahrhaben wollen.
Ich möchte in einer Welt leben, in der es einfach ist, die richtige Entscheidung zu treffen. In der sich jeder seinen Traumleben aufbauen kann.
Jeder einzelne sollte etwas zur Gesellschaft beitragen wollen und die Gesellschaft sollte jeden Einzelnen dabei unterstützen, ein erfülltes Leben führen zu können.
Ich möchte das wir alle gemeinsam an einer besseren Welt arbeiten.
Anstatt uns auf einen Beruf vorzubereiten, sollten wir auf das Leben vorbereitet sein.
Ich glaube ein erster Meilenstein wäre Post Scarcity. Alle haben genug und jeder hat die Möglichkeit aufzublühen.
Wir könnten alle gemeinsam daran arbeiten. Wir alle profitierten davon.
Bessere Abläufe, mehr Automation.
Ich möchte das all die Dinge, die nötig sind, um das Leben am Laufen zu halten, wie aufräumen, einkaufen und kochen, automatisiert sind.
Niemand möchte Wäsche waschen oder bügeln. Wieso gibt es da noch keine Lösung für?
Ich glaube wirklich, dass jeder versuchen sollte seinen Job überflüssig zu machen.
Wir sollten Probleme wirklich lösen und nicht nur Symptome bekämpfen.
Es gibt so viel zu tun. Uns geht die Arbeit schon nicht aus.
Und wenn doch gibt es noch das ganze Universum zu entdecken.
Ich möchte bei mir anfangen und das Vorleben, was ich mir wünsche.
Ich möchte herausfinden, wie ich ein erfülltes Leben führen und aufblühen kann. Ich möchte meine Erfahrungen teilen.
Ich möchte nicht nur an mich denken, sondern auch an andere. Ich möchte aus dem Mangel Denken ausbrechen.
Es fällt mir sehr schwer mein Sicherheitsbedürfnis loszulassen. Ich habe nie das Gefühl genug zu haben.
Ich möchte meine Stärken für ein größeres Ziel einsetzen. Das einer besseren Welt.
Friede, Freude, Eierkuchen.
Ich möchte helfen die Umgebung aufbauen, die es mir und anderen leichter macht, die richtige Entscheidung zu treffen und uns dadurch zufriedener zu fühlen.
Für mich ist das der Ort der Persönlichkeitsentwicklung.
Ich habe eine recht konkrete Vorstellung, wie er aussieht.
Ziel ist das „Gute Leben“.
Es soll so einfach wie möglich zu erreichen sein.
Ich stelle es mir ein bisschen wie einen Universitätscampus in Amerika oder einen Komplex der Internetgiganten, nur nicht so groß, vor.
Es ist alles in unmittelbarer Nähe vorhanden und fußläufig zu erreichen.
Es liegt an einem Fluss oder See und ist von Bäumen umgeben.
Das Herder Gymnasium in Minden wäre ein guter Standort.
Es soll ein Ort seinen an den wir gerne kommen und uns wohlfühlen, an dem wir den ganzen Tag verbringen können.
Jeder hat eine kleine Wohnung oder ein WG-Zimmer mit Bad.
Es gibt keine Küche. Dafür gibt es eine Kantine.
Dort gibt es gesunde Mahlzeiten, entweder nach Ernährungsplan oder mit Mengen Empfehlungen für eine Portion.
So sparen wir uns das Einkaufen und Kochen.
Wir brauchen in unseren Wohnungen aber nicht viel Platz. Sie dienen nur zum Schlafen und für die Privatsphäre.
Wir werden mit allen versorgt, was wir zum Leben brauchen, ähnlich wie in einem Hotel.
Die Idee ist sich vieles zu teilen, um die Ressourcen besser zu nutzen und so Zugriff auf Dinge zu haben, die allein nicht realistisch sind.
Es gibt einen Reinigungs- und Wäscheservice.
Warum sollte jeder einzelne eine Waschmaschine haben. Sie steht die meiste Zeit nur rum.
Größere Maschinen sind effizienter und leichter zu warten. Sie erlauben einen besseren Ablauf und mehr Investitionen. Wenn sich jemand darauf spezialisieren kann, entstehen neue Möglichkeiten.
Die Sportklamotten können im Fitnessstudio abgegeben werden und werden dort auch nach der Reinigung wieder hingebracht.
So können wir immer spontan trainieren, ohne eine Sporttasche dabei zu haben.
Generell sollten die Dinge dort zur Verfügung stehen, wo wir sie brauchen. Warum sollten wir alles hin und her schleppen?
Alles soll so gestaltet sein, dass es perspektivisch automatisiert werden kann.
Es gibt Büros, eine Kantine, Sportstätten, Bibliothek, Erholungsgebiete, Freizeitangebote und so weiter.
Alles, was wir für ein gutes Leben brauchen.
Ich stelle mir eine Flatrate für alles vor. So erzeugen wir ein Gefühl von „Genug“.
Alles, was wir darüber hinaus verdienen ist Taschengeld und wir können es für unsere Wünsche und Ziele ausgeben oder investieren.
Die Gemeinschaft ist sehr wichtig und es gibt überall Gelegenheiten sich zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen.
Wir finden immer einen Trainingspartner oder jemanden, um eine Idee auszuprobieren.
Es gibt die Möglichkeit sich für kurze oder längere Aufenthalte eine Wohnung zu mieten.
So gibt es immer neue interessante Menschen auf dem Gelände.
Die Nachbarschaft ist auch immer willkommen und kann dort ihre Freizeit verbringen oder arbeiten.
Abends stelle ich mir immer eine Runde um ein Lagerfeuer vor, an dem wir uns über den Tag austauschen.
Wir besprechen Probleme, Erfolge und über Gott und die Welt.
Wir unterstützen und motivieren uns gegenseitig.
Die Arbeit ist in das Leben integriert und wird nicht als notwendiges Übel betrachtet.
Arbeit, Bewegung und Erholung wechseln sich immer wieder ab.
In der Mittagspause spielen wir Basketball und nach Feierabend sitzen wir zusammen auf der Dachterrasse.
Wir sind stolz auf das, was wir tun.
Es soll ein Ort sein, an dem wir konzentriert an einem Projekt arbeiten können.
Wir können zum Beispiel ein Buch zu schreiben oder ein Unternehmen zu gründen.
Ich kann mir auch gut ein Gründerzentrum vorstellen.
Die Infrastruktur und das Netzwerk sind vorhanden.
Der Ort kann aber auch ein erster Schritt auf dem Weg in ein gutes Leben sein. Zum Beispiel während der Ausbildung oder des Studiums.
Als Vorbereitung für die nächste Lebensphase, zur Erholung oder um an sich zu arbeiten.
Es ist glaube ich kein Ort, an dem wir bis zum Lebensende leben werden.
Es ist eine Zwischenstation.
Eine Art Accelerator für das Leben.
Ein Ort, an dem wir uns selbst kennenlernen oder neuer erfinden können, herausfinden was wir im Leben machen wollen und die ersten Schritte gehen können.
Ich habe immer mehr Ideen dazu, weiß aber nicht, wie ich es angehen soll.
Was ist der erste Schritt?
Im Prinzip ist es dieser Text.
Ich kann mehr über meine Ideen sprechen und dann beobachten was passiert.