Tage als Meisterwerke

Ich möchte nicht für den Feierabend. Das Wochenende, den Urlaub oder die Rente leben.

Ich möchte jeden Tag Dinge tun, die mich erfüllen und mir Sinn stiften.

Ich bin auf der Suche nach einem besseren Weg, ein gutes Leben zu führen.

Ich glaube, es ist sehr wichtig ist jeden Tag etwas zu tun, dass uns Freude bereitet.

Die positiven Erfahrungen sollten die negativen übersteigen.

Wir haben es in der Hand unsere Tage so zu gestalten.

Natürlich gibt es auch immer Dinge, die wir tun müssen. Wir haben aber mehr Spielraum, als wir denken.

Wir können ihn auch immer weiter ausbauen.

Wenn wir unser Leben aktiv gestalten, können wir immer mehr Ressourcen aufbauen, die uns diesen Spielraum geben.

Wenn wir dagegen die Dinge nur passiv auf uns zukommen lassen und unsere Zeit auf dem Sofa vor dem Fernseher verbringen, wird sich nichts ändern.

Ich meine damit nicht, dass wir den ganzen Tag nur feiern und Party machen sollten.

Wir sollten Dinge tun, die uns guttun. Unsere Zeit sinnvoll nutzen und am besten etwas zum Wohle aller beitragen.

Wenn wir nur Dinge tun, weil wir müssen oder sollten und nichts, was wir wirklich wollen, was ist dann der Sinn?

Wir haben nur dieses eine Leben. Wir sollten diese Chance gut nutzen.

Ich glaube nicht, dass das bedeutet, den ganzen Tag faul auf unserem Hintern zu sitzen.

Ich glaube, dass ein gutes Leben daraus besteht, dass wir uns immer wieder Herausforderung stellen, neue Dinge ausprobieren und uns weiterentwickeln.

Wir alle haben gute und schlechte Tage.

Aber was unterscheidet die Tage voneinander? Was können wir tun, damit unser Tag besser wird?

Wenn wir herausfinden, was wir dazu beitragen, wenn wir einen guten Tag haben, warum machen wir das nicht jeden Tag?

So steigen die Chancen, jeden Tag einen guten Tag zu haben.

Ich merke es immer wieder, dass ich die Dinge, die mir guttun würden, nicht machen möchte, wenn es mir nicht gut genug geht.

Das ist aber komplett bescheuert und verkehrt herum.

Besonders wenn ich mich nicht danach fühle, sollte ich diese Dinge tun.

Für mich gehört ein Spaziergang, das Training und das Schreiben dazu.

Mir ist auch wichtig, nach Feierabend zur Ruhe zu kommen und Zeit für mich zu haben.

Seitdem ich diese Dinge konsequent in meinen Alltag integriert habe, fühle ich mich deutlich besser.

Ich habe immer weniger schlechte Tage, und wenn es doch so weit ist, sind Sie besser als vorher.

Außerdem kann ich mich so leichter aus einer schlechten Stimmung holen.

Es vermittelt mir den Eindruck von Kontrolle.

Es ist kein Zufall mehr, wenn ich einen guten Tag habe. Ich bin nicht mehr so sehr auf äußere Einflüsse angewiesen, um mich gut zu fühlen.

Warum geben wir uns nicht selbst die Chance, jeden Tag zu einem Meisterwerk zu machen?

Jeden Tag so gut zu leben, wie es möglich ist.

Stattdessen hetzen wir von einem Termin zum nächsten und fühlen uns ständig gestresst.

Wir lassen andere über unsere Zeit bestimmen. Warum nehmen wir das nicht selbst in die Hand?

Wir können unsere Tage am Abend davor planen.

So können wir unsere Zeit besser nutzen und bekommt einen Überblick, was wir alles erledigen wollen.

Wir müssen uns dann während des Tages nicht mehr überlegen, was wir machen. Wir können voll im Moment sein und das ausführen, was wir uns überlegt haben.

Wir werden nicht mehr durch Entscheidung ausgebremst.

Die grobe Struktur steht.

Wenn wir unseren Tag unabhängig von unseren aktuellen Gefühlen geplant haben, nehmen wir uns auch Dinge vor, die wir wirklich tun wollen.

Im aktuellen Moment fühlen wir uns oft nicht danach etwas zu tun. Wir lenken uns dann ab oder beschäftigen uns mit anderen Dingen.

Wir drücken uns vor den Aufgaben, die uns wirklich weiterbringen würden.

Wir können auch den Morgen besser nutzen. Wenn wir etwas eher aufstehen, haben wir Zeit für uns. Wir können an den Dingen arbeiten Sie uns wichtig sind.

Wir sind voller Energie und können ungestört Zeit verbringen.

Außerdem haben wir das Wichtigste für uns schon erledigt. Unabhängig davon, was im Laufe des Tages noch passiert.

Wir müssen dann nicht mehr im Hinterkopf haben. Wir haben sie erledigt und können es für den Tag abhaken.

Wir geben Ihnen aus einem Grund so eine hohe Priorität. Deshalb sollst du es das Erste sein, womit wir uns beschäftigen.

Es muss nicht zwangsläufig etwas für die Arbeit sein. Es können auch persönliche Vorlieben sein. Sport, schreiben, meditieren.

Ich finde es auch wichtig, eine feste Struktur zu haben. So gewöhnen wir uns an die Abläufe und der Widerstand die Dinge zu tun, die wir uns vorgenommen haben wird minimiert.

Wir müssen uns nicht mehr fragen, wann und wo wir etwas tun.

Das haben wir bereits entschieden. Wir können einfach anfangen ohne es zu hinterfragen. Das macht es sehr viel einfacher.

Wir haben nur diesen einen Moment. Wenn wir ihn so gut nutzen wie möglich werden daraus gute Tage. Aus vielen guten Tagen wird ein gutes Leben.